Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Website verwendet Cookies und Services externer Diensteanbieter (z.B. Analyse Tools, Social Media Plugins, Google Suchfunktion). Genaue Informationen finden Sie in unserer /de/datenschutzerklaerung/Datenschutzerklärung. Ihre Zustimmung gilt ggf. bis zum Widerruf. Wenn Sie ablehnen ist die Funktionalität dieser Website möglicherweise eingeschränkt.

FG Lerche

Experimentelle Epileptologie

Das Ziel unserer Forschung ist es, die molekularen Mechanismen vor allem genetischer, neurologischer Krankheiten mit einer gestörten neuronalen Erregbarkeit mit ihren klinischen Symptomen zu verknüpfen und personalisierte Therapien zu ermöglichen. Wir rekrutieren gut definierte Kohorten von Patienten mit Epilepsien und verwandten Krankheiten, suchen nach den genetischen Defekten mit modernen Sequenziermethoden, insbesondere in Ionenkanälen oder -transportern, und untersuchen deren funktionelle Auswirkungen, um die Pathomechanismen zu verstehen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Identifi kation und Testung neuer personalisierter Therapien für genetische Syndrome. Wir untersuchen die Mechanismen neuronaler Übererregbarkeit auf molekularer, zellulärer und Netzwerkebene mit Screening-Methoden, wie automatisierter Elektrophysiologie in Oozyten oder Säugerzellen, in neuronalen Expressionssystemen einschließlich induzierter pluripotenter Stammzellen und humanen Hirnschnitten, und in genetisch veränderten Mausmodellen.

Forschungsprojekte
Mitarbeitende
Publikationen
Genetik und Pharmakogenetik der Epilepsie
Genetik und Pharmakogenetik der Epilepsie

Bis zu 3 % aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Epilepsie, wobei eine genetische Komponente in fast 50 % der Fälle eine wichtige pathophysiologische Rolle spielt. Um die genetische Architektur der Epilepsie zu analysieren, haben wir laufende nationale Forschungsnetzwerke (Treat-ION, DFG FOR-2715) initiiert und haben europäische (ESF: EuroEPINOMICS, FP7: EpiPGX, ERANet Neuron: SNAREopathies) und internationale (ILAE-Konsortium zur Genetik komplexer Epilepsien, Epi25, ILAE Genomics) Netzwerke initiiert oder waren an solchen beteiligt, die sich mit der Rekrutierung großer Kohorten betroffener Personen und/oder Familien und deren genetischer Analyse befassen. Wichtige Erfolge der letzten Jahre waren die Verlängerung unserer DFG-Forschergruppe FOR 2715 "Epileptogenese genetischer Epilepsien", die Etablierung von Treat-ION, einem BMBF-geförderten Netzwerks für seltene Ionenkanalerkrankungen im Jahr 2019 (Verlängerung steht noch aus), und die Gründung von ILAE Genomics, um dort alle verfügbaren Exome zu sammeln, die bei Epilepsiepatienten weltweit sequenziert wurden. Wichtige Beispiele aus jüngsten Studien sind die Identifizierung von 4-Aminopyridin als neue und spezifische ("Präzisions"-) Behandlung für eine schwere Epilepsie mit Entwicklungsproblemen in der frühen Kindheit, die durch Mutationen in KCNA2 (Hedrich, Lauxmann et al. Sci Transl Med 2021), die Identifizierung eines neuen Mechanismus für Migräneaura in einem Scn1a-Mausmodell (Auffenberg, Hedrich et al., JCI 2021) und sehr klare Genotyp-Phänotyp-Korrelationen mit hoher Relevanz für das klinische Management von SCN8A-bezogenen Epilepsien (Johannesen, Liu et al., Brain 2021). Eine bioinformatische Studie in einem großen Datensatz ganzer Exome von mehr als 8000 betroffenen Personen mit häufigen Epilepsien ergab, dass wichtige funktionelle Gengruppen, wie die von synaptischen Genen und Ionenkanälen/Rezeptoren, spezifische Muster der Anreicherung von pathologischen Varianten im Vergleich zu Kontrollen bei generalisierten vs. fokalen Epilepsien zeigen (z.B. hemmende vs. erregende Bahnen betreffend), und auch zeigen, dass Signale von häufigen und seltenen Varianten konvergieren und bei generalisierten vs. fokalen Epilepsien kontrastieren.

Funktionelle Untersuchungen von genetischen Defekten in Ionenkanälen
Funktionelle Untersuchungen von genetischen Defekten in Ionenkanälen

Mit dem vom BMBF geförderten Treat-ION-Konsortium für neurologische Ionenkanal- und  Transporterstörungen konzentrieren wir uns auf therapeutische Studien in zellulären, tierischen und menschlichen Modellen, die durch In-silico-Suchen nach neuen Behandlungsmethoden, bessere Vorhersagen der funktionellen Folgen von Mutationen für therapeutische Zwecke und zelluläre Wirkstoffscreens. Die Verwendung zugelassener und verfügbarer 'repurposed' Medikamente wie 4-Aminopyridin ist ein besonderes Ziel, um eine präzise Behandlung zu ermöglichen. Unsere Ergebnisse werden über die molekularen therapeutischen Gremien der Deutschen Akademie für seltene neurologische Erkrankungen (DASNE) und die Zentren für Seltene Erkrankungen (ZSE) in Baden-Württemberg sowie durch einen strukturierten Prozess für das Repurposing von Medikamenten direkt an Patienten weitergegeben. Die funktionellen Auswirkungen ausgewählter Mutationen werden in neuronalen Expressionssystemen, wie transfizierten primären Neuronen der Maus, in utero elektroporierte Neuronen und genetisch veränderte Tiermodelle, die eine menschliche Mutation tragen (sogenannte "humanisierte Mausmodelle") untersucht. Der Vorteil sowohl von in utero elektroporierten Neuronen als auch von genetisch veränderten Mausmodellen ist, dass veränderte Kanäle in ihrer natürlichen Umgebung untersucht werden können. Darüber hinaus können die Auswirkungen auf die intrinsischen neuronalen Eigenschaften und die Netzwerkaktivität mit Hilfe von Einzelzell-Patch-Clamp-, extrazellulären Aufzeichnungs- oder Multielektroden-Array-Techniken (MEA) untersucht werden. Wir führen MEA-Ableitungen mit 256 Elektroden und hochauflösende elektrische Bildgebung (CMOS mit 4000 Elektroden) durch, um einzelne Zellkompartimente und neuronale Netzwerkaktivität in Hirnschnitten von transgenen Tieren zu analysieren und die Netzwerkdysfunktion unserer Mausmodelle in vivo zusammen mit O. Garaschuk (Inst. Neurophysiologie) unter Verwendung von Ca2+-Imaging im Rahmen der DFG-Forschergruppe zu untersuchen. Um Einblick in die genauen Mechanismen zu erhalten, wie Epilepsie als Folge eines genetischen Defekts entsteht, untersuchen wir die hirnregions- und zeitspezifische RNA-Expression mittels Einzelzell-RNA-Sequenzierung in verschiedenen neuronalen Subpopulationen in Mausmodellen.

Induzierte pluripotente Stammzellen als Epilepsiemodelle
Induzierte pluripotente Stammzellen als Epilepsiemodelle

Zudem reprogrammieren wir Fibroblasten von Patienten, die verschiedene epilepsieverursachende Mutationen in Ionenkanalgenen tragen, um menschliche induzierte pluripotente Zellen (hiPSC) zu erzeugen. Wie embryonale Stammzellen können iPSCs durch Zugabe verschiedener  Wachstumsfaktoren, definierte Kulturbedingungen oder durch Überexpression von  Transkriptionsfaktoren in exzitatorische und inhibitorische kortikale Neuronen und Gliazellen differenziert werden. So ist es möglich, bisher unzugängliche kortikale Zellen von Patienten zu untersuchen, die genetischer Vielfalt oder spezifischer Mutationen von epileptischen Syndromen. Wir haben gezeigt, dass die entwicklungsbedingten elektrophysiologischen Muster in iPSC-abgeleiteten Neuronen im Vergleich zu bekannten Daten von Tieren und menschlichem Gewebe ähnlich sind und dass iPSC-abgeleitete Neuronen eine Studie darstellen (Rosa et al., Stem Cell Rep 2020). In laufenden Arbeiten charakterisieren wir das Brennverhalten und die synaptischen Eigenschaften von einzelnen Neuronen und Netzwerken, die auf MEAs plattiert sind.

Wissenschaftliche Mitarbeiter: Filip Rosa, Nikolas Schwarz, Carolin Haag

Menschliche Hirnschnittkulturen
Menschliche Hirnschnittkulturen

Als weiteres humanes Modellsystem verwenden wir humane Schnittkulturen, die bis zu vier Wochen mit guten neurophysiologischen Eigenschaften erhalten werden können, wenn humaner Liquor (CSF) als Kulturmedium verwendet wird. Die Verwendung von Ex-vivo-Gehirnschnitten, die aus erwachsenem humanem neurochirurgisch reseziertem Gewebe stammen, ermöglicht die Untersuchung elektrophysiologischer Eigenschaften auf Einzelzell- und Netzwerkebene (Schwarz et al., Sci Rep 2017). Wir haben gezeigt, dass die neuronale Zytoarchitektur und die elektrophysiologischen Eigenschaften menschlicher Pyramidenneuronen robust erhalten bleiben. Weitere Experimente beschreiben die optimalen Bedingungen für eine effiziente virale Transduktion von Kulturen, die eine fluoreszenzvermittelte 3D-Rekonstruktion von genetisch gezielten Neuronen im Hochdurchsatzverfahren ermöglichen, und zeigen die Machbarkeit einer Langzeit-Live-Zellbildgebung von menschlichen Zellen in vitro.

Wissenschaftliche Mitarbeiter: Nikolas Schwarz, Carolin Haag


 
Name
Arbeitsgruppe
Telefon
E-Mail
 Jacqueline Bahr
Jacqueline BahrPhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
2-981983

 
Dr. med. Christian Bosselmann
Dr. med. Christian BosselmannPhysician
Experimental Epileptology


 
 Yvonne Braendle
Yvonne BraendleSecretary
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-80442

 
 Hayri Can Calap
Hayri Can CalapMedical Student
Experimental Epileptology


 
 Maryam Erfanian Omidvar
Maryam Erfanian OmidvarPhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-87639

 
 Albina Farkhutdinova
Albina FarkhutdinovaPhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0)7071
29 81914

 
 Carolin Fischer
Carolin FischerPhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
2981914

 
 Moritz Hanke
Moritz HankeMedical Student
Experimental Epileptology


 
Dr. Ulrike Hedrich-Klimosch
Dr. Ulrike Hedrich-KlimoschPostdoc
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-81984

 
 Christian Hengsbach
Christian HengsbachStudy Assistant
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-86525

 
 Stefano Iavarone
Stefano IavaronePhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
2981914

 
 Myvledin Kameraj
Myvledin KamerajTechnical Assistant
Experimental Epileptology

+49 (0)7071-
29-87638

 
 Fabian Klopfer
Fabian KlopferMaster Studen
Experimental Epileptology

+49(0)7071-
29-80440

 
 Sabrina Kreiser
Sabrina KreiserSecretary
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-80442

 
 Johanna Krueger
Johanna KruegerPhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-81983

 
 Caroline Kurth
Caroline KurthMedical Student
Experimental Epileptology

+49 (0)7071-
29-81921

 
 Robert Lauerer-Braun
Robert Lauerer-BraunPhysician
Experimental Epileptology

+49 (0)7071-
29-81983

 
Dr. Stephan Lauxmann
Dr. Stephan LauxmannPhysician
Experimental Epileptology


 
 Nikolas Layer
Nikolas LayerPhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-80440

 
Prof. Dr. Holger Lerche
Prof. Dr. Holger LercheHead of Department
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-80442

 
Dr. Yuanyuan Liu
Dr. Yuanyuan LiuPostdoc
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-81921

 
 Heidi Loeffler
Heidi LoefflerTechnical Assistant
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-81922

 
 Hang Lyu
Hang LyuPhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-80440

 
 Daniela Miely
Daniela MielyPhysican
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-80440

 
 Lena Mittelstraß
Lena MittelstraßPraktikantin
Experimental Epileptology


 
 Peter Müller
Peter MüllerPhysician
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29- 81968

 
 Lorenz Over
Lorenz OverMedical Student
Experimental Epileptology

+49 (0)7071
29-81914

 
 Filip Rosa
Filip RosaPhysician
Experimental Epileptology


 
Dr Andrea Santuy
Dr Andrea SantuyPostdoc
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-81914

 
 Pauline Scheuber
Pauline ScheuberMedical Student
Experimental Epileptology


 
Prof. Dr. Sigrid Schuh-Hofer
Prof. Dr. Sigrid Schuh-HoferPhysician
Experimental Epileptology

+49(0)7071
29- 80442

 
Dr. Niklas Schwarz
Dr. Niklas SchwarzPhysician
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071-
29-81914

 
 Hannah Schwarz
Hannah SchwarzMedical Student
Experimental Epileptology


 
 Sascha Steiner
Sascha SteinerMaster Student
Experimental Epileptology

+49 (0)7071
29-81921

 
 Sarah Streicher
Sarah StreicherPhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071-
29 81914

 
 Betül Uysal
Betül UysalPhD Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-81419

 
 Nan Zhang
Nan ZhangMedical Student
Experimental Epileptology

+49 (0) 7071
29-81914

 

Ausgewählte Publikationen

 

Müller P*, Takacs DS*, Hedrich UBS, Coorg R, Masters L, Glinton KE, Dai H, Cokley JA, Riviello JJ, Lerche H#, Cooper EC#. KCNA1 gain-of-function epileptic encephalopathy treated with 4-aminopyridine. Ann Clin Transl Neurol. 2023 Feb 15.

 

Krüger J, Schubert J, Kegele J, Labalme A, Mao M, Heighway J, Seebohm G, Yan P, Koko M, Aslan-Kara K, Caglayan H, Steinhoff BJ, Weber YG, Keo-Kosal P, Berkovic SF, Hildebrand MS, Petrou S, Krause R, May P, Lesca G, Maljevic S, Lerche H. Loss-of-function variants in the KCNQ5 gene are implicated in genetic generalized epilepsies. EBioMedicine. 2022 Oct;84:104244. doi: 10.1016/j.ebiom.2022.104244.

 

Boßelmann CM, Hedrich UBS, Müller P, Sonnenberg L, Parthasarathy S, Helbig I, Lerche H, Pfeifer N. Predicting the functional effects of voltage-gated potassium channel missense variants with multi-task learning. EBioMedicine. 2022 Jul;81:104115.

 

Johannesen KM*, Liu Y*, Koko M, Gjerulfsen CE, Sonnenberg L, Schubert J, Fenger CD, Eltokhi ARannap M, Koch NA,Lauxmann S, Krüger J, Kegele J, (…),Hedrich UBS, Benda J, Gardella E,Lerche H#, Møller RS#. Genotype-phenotype correlations in SCN8A-related disorders reveal prognostic and therapeutic implications. Brain 2021:awab321.


Auffenberg E*, Hedrich UB*, Barbieri R*, Miely D*, Groschup B, Wuttke TV, (…), Pusch M, Dichgans M, Lerche H, Gavazzo P#, Plesnila N#, Freilinger T#. Hyperexcitable interneurons trigger cortical  spreading depression in an Scn1a migraine model. J Clin Invest 2021;131:e142202.


Hedrich UBS*, Lauxmann S*, (…), Bosselmann C, Schwarz N, Fudali M, Lerche H. 4-Aminopyridine is a promising treatment option for patients with gain-of-function KCNA2-encephalopathy. Sci Transl Med 2021;13:eaaz4957.


Koko M, Krause R, Sander T, Bobbili DR, Nothnagel M, May P,Lerche H; Epi25 Collaborative. Distinct gene-set burden patterns underlie common generalized and focal epilepsies. EBioMedicine 2021;72:103588.


Rosa F, Dhingra A, Uysal B, Mendis GDC, Loeffler H, Elsen G, Mueller S, Schwarz N, Castillo-Lizardo M, Cuddy C, Becker F, Heutink P, Reid CA, Petrou S, Lerche H#, Maljevic S#. In Vitro Differentiated Human Stem Cell-Derived Neurons Reproduce Synaptic Synchronicity Arising during Neurodevelopment. Stem Cell Reports 2020;15:22-37.

 

Schwarz N, Hedrich UBS, Schwarz H, P A H, Dammeier N, Auffenberg E, Bedogni F, Honegger JB, Lerche H, Wuttke TV, Koch H. Human Cerebrospinal fluid promotes long-term neuronal viability and network function in human neocortical organotypic brain slice cultures. Sci Rep. 2017 Sep 25;7(1):12249.

Leitung ForschungsgruppeDirektor der Abteilung
Prof. Holger Lercheholger.lerche(at)uni-tuebingen.deAnschrift

Zentrum für Neurologie
Hertie-Institut für klinische Hirnforschung
Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie

Hoppe-Seyler-Straße 3
72076 Tübingen

Tel.: +49 (0)7071 29-80466
Fax: +49 (0)7071 29-4488

Sekratariat

Sabrina Kreiser
Yvonne Brändle
Tel: +49 (0)7071 29-80442
Fax: +49 (0)7071 29-4488
sekretariatne5.HL(at)med.uni-tuebingen.de

Labor Management

Heidrun Löffler

Tel:  +49 (0)7071 29-81922
heidi.loeffler(at)medizin.uni-tuebingen.de