Am 6. Februar 2019 besuchte die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer das Hertie-Institut für klinische Hirnforschung anlässlich kürzlich veröffentlichter Erkenntnisse zum frühen Verlauf von Alzheimer im Blut. Die Ministerin informierte sich am HIH über Details der Studie und die Chancen der Anwendung. „Der neuartige Bluttest stellt ein ausgezeichnetes Werkzeug dar, um in klinischen Studien neue Alzheimer-Therapien zu erforschen. Er ist somit ein erster Schritt hin zu einem fundamentalen Paradigmenwechsel: von der symptombezogenen Behandlung hin zu Früherkennung, zu einer personalisierten Therapie und Prävention“, so die Ministerin. „An der Universität und dem Universitätsklinikum Tübingen wurde mit der Gründung des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung im Jahr 2001 eine Institution geschaffen, die als bislang einziges Zentrum in Deutschland die neurowissenschaftliche Grundlagenwissenschaft und Forschung mit der Patientenversorgung in der gesamten Breite der klinischen Neurologie unter einem Dach verbindet. Von dieser strategischen Ausrichtung profitieren Forschung und Patienten gleichermaßen.“
Hintere Reihe: Prof. Thomas Gasser, Prof. Bernd Engler, Prof. Ingo Autenrieth, Prof. Johannes Dichgans
Vordere Reihe: Prof. Mathias Jucker, Ministerin Theresia Bauer, Prof. Pierluigi Nicotera, Dr. Astrid Proksch
(Bild: Jörg Jäger / HIH)
Ministerin Bauer im Gespräch mit Prof. Jucker (Bild: Jörg Jäger / HIH)
Führung durch das Labor von Prof. Jucker (Bild: Jörg Jäger / HIH)
Führung durch das Labor von Prof. Jucker (Bild: Jörg Jäger / HIH)