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Experimentelle Doktorarbeit in der Neurologie / Kopfschmerzforschung
Die Migräne, eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, hat eine starke genetische Komponente. Für eine sehr seltene und schwere Migräneform, die hemiplegische Migräne, kennt man mittlerweile drei ursächliche Gene. Alle drei Gene kodieren für zerebrale Ionenkanäle oder –transporter und beeinflussen die Erregbarkeit des Gehirns. Wir haben in unserer AG ein transgenes Mausmodell generiert, das gegenwärtig umfassend charakterisiert wird. Im Rahmen der Arbeit sollen akute Hirnschnitte aus den Tieren elektrophysiologisch charakterisiert werden. Von den Ergebnissen erwarten wir uns spannende Einblicke in die molekulare Pathopysiologie der Migräne.
Wir suchen:
Eine(n) engagierten Doktoranden/in mit Freude an der Forschung und Interesse, sich in ein spannendes experimentelles wissenschaftliches Thema einzuarbeiten. Voraussetzung ist die Bereitschaft, für die Arbeit im Labor ein Freisemester einzulegen.
Wir bieten:
Ein spannendes und anspruchsvolles Thema zur Pathophysiologie einer der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Die Methodik ist im Labor im HIH fest etabliert, eine optimale Einarbeitung durch die beteiligten wissenschaftliche Mitarbeiter und kontinuierliche Betreuung in unserem netten Team ist gewährleistet.
Techniken / Methodik:
Ganzzell-Patch-Clamp-Ableitungen in Hirnschnitten der Maus; immunohistochemische Färbungen
Start:
Ab sofort
Kontakt:
Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung (HIH)
Forschungsgruppe „Migräne und primäre Kopfschmerzerkrankungen“
PD Dr. T. Freilinger
tobias.freilinger(at)uni-tuebingen.de,
Tel. 07071-29-80416
Dr. Ulrike Hedrich
ulrike.hedrich(at)uni-tuebingen.de,
07071-29-81921